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Deichneubau schließt Lücke am Ilmenau-Kanal in Barum

Die Deichlinie am Ilmenau-Kanal zwischen St. Dionys und Barum ist wieder geschlossen. „Dort, wo einst das Schöpfwerk stand, steht nun ein schwarzer Deich“, sagt Wasserbauingenieur Ansgar Dettmer vom Artlenburger Deichverband. Eine Lücke klaffte bis vor kurzem noch an der Stelle im Deich, an der das Schöpfwerk Barum vor kurzem abgerissen wurde. Doch nun ist das Loch gestopft. „Denn in den vergangenen Wochen wurde auf einer Länge von 200 Metern ein neuer Deich gebaut, der sich in den vorhandenen einfügt“, berichtet Michael Sprätz vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Lüneburg. Der Sandkern ist bereits fertig, zurzeit wird die Deckschicht aus Klei aufgebracht, auf der später das Gras wächst, das mit seinem Wurzelwerk das Bauwerk stabil macht.

Neuer Deichverteidigungsweg am abgerissenen Schöpfwerk Barum

Trümmer und Steinbrocken versperren den Weg am Ilmenau-Kanal-Deich zwischen St. Dionys und dem Aalkrug in Wittorf. Der Abriss des alten Schöpfwerkes Barum ist der Grund dafür, dass zurzeit nichts geht in Richtung Wittorf. Bagger und Lkw eines Abrissunternehmens beseitigen die staubigen Überreste des Schöpfwerkes, das nicht mehr benötigt wurde, nachdem der Wasserverband der Ilmenau-Niederung 2016 ein neues und leistungsstärkeres Pumpwerk in Fahrenholz in Betrieb genommen hatte.